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Die restlichen 3 Wochenenden im Januar waren ohne großes Programm. Da inzwischen der Frühling eingekehrt ist, sitzen wir samstagmittags oft auch einfach auf dem Marktplatz und trinken einen Kaffee oder schauen uns noch Madrid an.
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Anfang September ging es für ein Wochenende nach Valencia – eine schöne Mischung aus Kultur, Strand und Nachtleben. Bei diesem Ausflug waren noch alle 20 Praktikanten dabei. Wir haben uns Autos gemietet, was sich auch für spätere Ausflüge als eine perfekte Alternative herausstellte. Inzwischen haben sich jedoch schon Grüppchen gebildet, das macht das Reisen natürlich einfacher. Letzte Woche haben wir uns zu acht ein Auto gemietet und sind 6 Tage durch Andalusien gefahren. Das war wirklich das bisherige Highlight. Sooo schön. Unsere Route: Granada, Alhambra, Málaga, Ronda, Tarifa, Gibraltar und Cádiz. Aus Zeitgründen haben wir Sevilla und Córdoba ausgelassen, das steht aber noch auf jeden Fall auf der „must do“ Liste. Nun der Reihe nach. Granada hat total viel Flair. Ich kam in der Stadt an und fühlte mich sofort wohl. Enge Gassen, hügelige Stadt, viele Treppen, Blick auf Alhambra und die Sierra Nevada mit ihren 3000er Berge, viele Studenten… Für Alhambra empfiehlt es sich, im Voraus schon die Eintrittskarten zu besorgen. Dies ist untere anderem bei den Banken landesweit möglich. Bei den Bankautomaten kann man für viele Sehenswürdigkeiten und Events Tickets bestellen und gleich am Automaten ausdrucken. Wir haben das 1 Woche vorher bei unserer "Hausbank" in Aranjuez ausgedruckt. (Read more) Nächste Station war Gibraltar. Schon alleine geschichtlich und politisch sehr interessant. Uns war zwar bewusst, dass es irgendwie britisch ist, aber dass da so richtige Grenzkontrollen mit lange Wartezeiten auf uns zu kommen, damit haben wir nicht gerechnet. Einer von uns hatte keinen Personalausweis dabei (warum auch immer), und ihm wurde der Zutritt verwiesen. Wir sind dann aber trotzdem ins Land rein. Kaum über der Grenze fühlt man sich wie in England. Die Sprache, Architektur, stressige Leute (im Gegensatz zu den Spaniern richtig auffällig) und Doppeldeckerbusse. Es fehlte nur noch, dass wir auf einmal links fahren mussten. Aber so weit kam es nicht. Aber alle Preise nur in Pfund ausgewiesen, Euro wird nur mit Murren und Knurren geduldet (Read More) Vorgegriffen: Sevilla ist jetzt meine Lieblingsstadt in Spanien. Ich habe mich sofort wohlgefühlt. Sevilla hat einiges zu bieten. Das Flair ist wunderbar. Ich habe zu viel erlebt, um alles ausführlich zu beschreiben. Daher im Telegrammstil: Blauer Himmel – Sonnenschein – arabischer Einfluss - jüdisches Viertel – überall Orangen- und Zitronenbäume – riesige, wunderschöne Kathedrale (ja, mal wieder ☺ ) – Stierkampfarena (nur Führung, ohne Stiere) – Plaza de Espana – sehr leckere und günstige Tapas- Bars – traditionelle Flamenco-Show - Expo-Stadt Nach drei Nächten fuhren wir 6h mit dem Reisebus über Madrid zurück nach Aranjuez. (read more for pics) Anfang Dezember hatte ich wieder ein langes Wochenende. Klar, dass man dieses dann nicht in Aranjuez verbringt, sondern reist. Dieses Mal von Freitag bis Dienstag über Córdoba nach Sevilla. Dieses Mal waren wir mit dem Bus unterwegs. Das Überland- Busnetz ist sehr dicht und relativ günstig. Nach 5 Stunden Fahrt sind wir abends in Córdoba angekommen. Um 23 Uhr gingen wir zum Abendessen, und haben im Freien auf der Terrasse gegessen. Wahnsinn. Anfang Dezember! Am nächsten Tag erkundeten wir Córdoba. Keine Weltstadt, aber echt nett, gemütlich und schönem Flair. Die Hauptattraktion ist die Mezquita-Catedral de Córdoba. Eine Kathedrale, die als Moschee gebaut wurde und heute sogar die drittgrößte der Welt wäre. Jedoch wurde sie um 1230 zu einer katholischen Kathedrale geweiht. Die zweite Hälfte meines Spanienaufenthaltes begann mit dem Besuch von Mama, Papa, Timo und Claudi. Wir hatten für 3 Tage ein Auto, sodass wir auch die Gegend um Aranjuez und Madrid erkundet haben. Zunächst fuhren wir in den Nationalpark „Parque nacional de Cabaneros“, auch die „Steppe Spaniens“ genannt. Eigentlich sind wir den ganzen Tag in der Gegend umhergefahren. Glücklicherweise haben wir einige einheimische Tiere gesehen. Geier, Schlange, Hirsche,… (Read more for pics) Am nächsten Tag waren wir nördlich von Madrid. Über El Escorial und San Ildefonso ging es nach Segovia. Hauptsächlich gibt es Schlösschen zu sehen. Davon gibt es in der Umgebung Madrids richtig viele. El Escorial ist ein riesiges altes Kloster mit einem schönen Blick über die Ebene. Danach fuhren wir durch die Berge Richtung Segovia, eine schöne mittelalterliche Stadt. Selbstverständlich haben wir dort Spanferkel gegessen. In Segovia lohnt sich der Alcázar sowie das beeindruckende Viadukt. (Read more for pics) Kurz nach Weihnachten haben wir noch Tagesausflüge unternommen. Es ist echt faszinierend, dass man nur nach kurzer Fahrt ein neues Landschafsbild ergibt. Von Wüste, Steppe, Wald, Hochland, Schneeberge ist alles dabei. Zunächst waren wir im Osten, in Cuenca (mit ihren hängenden Häusern) und der Ciudad Encantada (Kalklandschaft im Spanischen Hochland). |
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February 2012
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