Nach einer einstündigen Autofahrt passiert man Namaacha, hier ist auch ein Grenzübergang nach Swasiland. Dort kann man aber noch einen kleinen Wasserfall anschauen, der auch wirklich sehr schön ist. Auch die ganzen Fahrt ist es schon wert. Mosambik ist insgesamt sehr grün und hat eine tolle Landschaft. Das Passieren der Grenze verlief ohne Probleme, wenn man alle nötigen Papiere für das Auto vorzeigen kann und am besten noch ein paar Wörter Portugiesisch spricht. Ein Formular von dem Auto muss man bei der Ausreise wieder abgeben, also am besten alles behalten. Ein besonderes Visum für Swasiland braucht man nicht.
Schon nach wenigen Kilometern fällt auf, dass Landwirtschaft eine große Rolle spielt. Ständig begegnet man Bauern oder Kinder, die mit Herden von Schafen, Ziegen oder Vieh an der Straße entlanglaufen. Es sind sehr viele Menschen am Straßenrand unterwegs, die alle freundlich zuwinken. Die Dörfer bestehen oft nur auf 3-4 Rundhütten.
Das Fahren ist auch hier problemlos. Lediglich einmal hatten wir ein „STOP“, das auf die Straße gemalt war, ignoriert. Und schon ist uns in Polizist hinterhergerannt. Das sollte eine Polizeikontrolle sein. Also haben wir angehalten. Der Polizist hat uns mit strenger Stimme deutlich gemacht, dass man da halten muss, ansonsten…Gut, jetzt wissen wir es.
Ein besonderes Ziel hatten wir nicht, also haben wir mal einen kleinen Nationalpark (Mbuluzi Game Reserve) angesteuert. Nicht zu groß, trotzdem haben wir Springboks, Giraffen, viele Vögel und übergroße Spinnen gesehen. Allrad unbedingt erforderlich!