An der Bushaltestelle nimmt eine Schülerin (9. Klasse) ihr Handy aus der Tasche. Die Handysocke ist von Sheepworld und sieht wie immer niedlich aus (siehe Link). Nach einem kurzen Gespräch stelle ich (für mich) fest, dass der Satz fehlerhaft ist. Nach kurzem Nachdenken stellt die Schülerin fest: Ja klar, nach während kommt der Genitiv und es müsste sowieso "Schreiben" groß geschrieben werden, es ist ja ein substantiviertes Verb.Ob mir das in Deutschland auch passieren könnte? | "Für alle, die während dem SMS schreiben grinsen!" |
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Im Vorfeld haben meinen Kollegen gut recherchiert: Endlich haben wir den Gutschein in dem netten und unglaublich leckern Ristorante San Giorgio eingelöst.
Die Folge: Eine schlaflose Nacht aufgrund von unverhältnismäßiger Kalorienaufnahme. Aber wir konnten auf den dolce unmöglich verzichten. Und es war sehr lecker. Die Karte bietet vor allem Fleisch- und Fischgerichte an, aber als primo finden sich natürlich auch pasta-Gerichte. Seekühe 7°C, windig und bewölkt, was soll man tun? Nach den schönen letzten Tag wurde das Wetter kühler, am Wochenende soll es sogar nochmal schneien (nur Warnstufe 1). Also haben wir das schlechte Wetter genutzt, um uns das schöne Aquarium anzuschauen. Einer der Höhepunkte, das "Nave Blu", mit dem tropische Korallenriff und weiteren Attraktionen ist momentan wegen Renovierung geschlossen. Aber der begehbare Bereich ist schön: Wir haben die Fütterung mit kleiner Show der Delfine mitbekommen (12.15 Uhr), die Seekühe und die Seehunde, das Haibecken und die Pinguine laden zum Verweilen ein. Leider fehlen dort Sitzgelegenheiten, manchmal hätten wir die Tiere gerne noch sitzend und länger beobachtet. Auch die kleinen Becken, bespielsweise mit unterschiedlichen Quallen, Clownfischen und Tintenfischen sind nett anzuschauen. Alle Informationstafeln sind auch auf englisch und durchaus lesenswert. Für die kleineren gibt es auch einen fünfzehnminütigen Animationsfilm im Stile von "Findet Nemo". Die kleinen Besucher sprechen ja sowieso nur von Nemos, Doriefischen etc. Rapallo In Erinnerung an meinen Geschichte-LK wollte ich gerne Rapallo sehen. Eine Schülerin, die dort lebt, meinte zwar es lohne sich nicht, aber davon wollten wir uns selbst überzeugen. Rapallo ist sicherlich nicht so schön wie Portofino oder Camogli, Dafür ist es eben eine lebendige Kleinstadt. Kaum sind wir dort angekommen schlenderten wir über den Markt und durch die verkehrsberuhigte Einkaufsstraßen. Am Yachthafen nahmen wir unser zweites Frühstück ein im Anschluss flanierten wir noch ein bisschen entlang der Promenade. Auch heir gibt es einige sehr schöne alte Palazzi, das weitere Umland ist allerdings ziemlich zersiedelt. Leider war das Wetter nicht so wie erwartet, dennoch machten wir uns zu Fuß auf Richtung Santa Margherita Ligure. Nach der kleinen Ortschaft San Michele kann man einen schönen Weg direkt am Meer laufen. Durch den Wind und die Flut wären wir ein fast noch nass geworden. Im Winter gibt es sogar im Mittelmeer (kleine und mittlere) Wellen. Leider muss man dann ein Stück an der Straße laufen, bevor man Santa Margherita erricht. Der Ort ist deutlich touristischer, mit allen Vor- und Nachteilen. Der Massentourismus bleibt hier auch ausgesperrt, aber das gehobene italienische Bürgertum verbringt hier gerne seine Sommerferien. (Read more) Albenga Zu Beginn der Skiferien wurden wir mit sonnigem Wetter und 13°C verwöhnt. Das nutzten wir, indem wir zunächst nach Albenga fuhren, um uns dort die Altstadt anzuschauen. Morgens war das schattige Städtchen zwar noch kühl, die Gassen und die Fassaden sind dennoch sehr nett. Neben einigen Geschlechtertürmen und Palazzi innerhalb der Stadtmauer fanden wir vor allem das antike Baptisterium sehenswert. Pietra Ligure In Pietra Ligure lagen wir dann (langärmlig) am Kies-/Sandstrand. Unseren Mittagssnack ließen wir uns direkt am Strand schmecken. In der Sonne wurde es richtig schön warm, Was will man mehr vom ersten Ferientag? Im Nachbarort, Finale Ligure, machten wir es uns dann an einem Sandstrand gemütlich. Auch wenn nicht viel los war, überraschten uns doch die wenigen Gäste: Im Bikini und in der Badehose sonnten sich doch tatsächlich manch hartgesottene Italiener. Respekt. Varigotti Zum Abschluss fuhren wir nach Varigotti, einem kleinen Städtchen. Hier ist die Besonderheit, dass die vorderste Häuserfront nicht durch eine Straße vom Strand getrennt ist. Hier tummelten sich schon einige Touristen in den Ferienhäusern und das Städtchen war durchaus bevölkert. Die bunten Häuschen sind ja überall nett, aber die kräftigen Farben Varigottis sind besonders schön
Via V maggio Auch wenn wir nur wenige Stunden Zeit haben, zieht es uns immer wieder ans Meer. Auch im Winter kann man vom Corso Italia über Boccadasse, Sturla bis nach Nervi schön am Meer entlang flanieren und ich schönen Cafès das dolce vita genießen. Im Februar muss man zwar eine warme Jacke anziehen, dennoch ist es bei Sonnenschein ein herrlicher Spaziergang. Und sonnige Tage mit mehr als 10°C hatten wir eigentlich in jeder Woche. |
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June 2016
AuthorCL, |