Inspiriert von der Ausstellung von Sebastiao Salgado: Genesis im Palazzo Ducale haben wir einige unserer eigenen Bilder bearbeitet und dem Stil angepasst.
Die Bilder Salgados sind großartig und sprechen meist für sich selbst. Sie sind in fünf Kategorien eingeteilt: Die südliche Hemisphäre, Zufluchtsorte, Afrika, Nördliche Weiten sowie Amazonien und Panatal. Teil 1: Landschaften |
|
0 Comments
Der Lago della Tinna (oder Lago della Tina) ist eher ein kleiner Tümpel am Fuße eines Wasserfalls, als ein wirklicher See. Unterwegs durchquert man einige kleine Bäche, Kastanienwälder und Macchia. Dabei hat man auf der einen Seite einen schönen Meerblick. auf der anderen Seite sieht man die Berge des Nationalparks von Beigua. Mit etwas Glück kann man hier Greifvögel beobachten. Den Wölfen begegnet man nicht, sie durchstreifen den nördlichen Teil des Parks. Folgt man dem Wanderweg C2 zunächst über Ruggi zu dem Wasserfall, wandert man einen ungefähr zwei Stunden langen Rundweg. Der Lago della Tinna bietet sich hier als Picknikplatz gut an. An heißen Tagen kann man dort sicher auch wunderbar baden. Im Sommer darf man den Sonnenhut nicht vergessen, im Herbst sollte man sich windfest anziehen. In Arenzano folgt man zunächst den Wegweisern zum Science Center. Hat man die Autobahn überquert, folgt man den Schildern zum "Agriturismo Agueta du Sciria" und parkt dort. Dort kann man ab 20 Uhr (außer montags) auch zu Abend essen. In Bogliasco gibt es einen Sandstrand, der in der Nähe gelegen ist. Das Dorf ist vom Tourismus relativ unberührt und so findet man vor allem Italiener, die hier in der Gegend wohnen. Immer wieder kommen Fischer zurück und verkaufen sofort ihre frische Ware. Außerdem gibt es noch kleine Buchten mit Kiesstränden. Dort kann man ganz nett schnorcheln, es gibt einige Fische zu sehen. Es gibt zahlreiche Parkplätze, wer früh dran ist, sollte einen finden. Gegen später wird es schwieriger. Mit dem Zug braucht man ca. 20 Minuten von Genova Brignole Richtung La Spezia. Es halten hier aber nur die regionalen Bummelzüge. Am Tag der Deutschen Einheit haben wir auch frei. Zunächst haben wir uns das pittoreske Dörfchen Finalborgo angeschaut, bevor wir uns danach noch an den Strand in Finale Ligure gelegt haben. Finalborgo hat einen intakten mittelalterlichen Stadtkern mit hübschen Stadttoren, Gebäude mit vielen Verzierungen sowie einer Stadtmauer und einer Festung. Der Strand von Finale Ligure ist ein schöner Sandstrand. Ins Wasser sind wir auch noch, es ist noch warm genug. Wenn es keinen Wind gibt, ist es auch draußen noch so warm, dass man sich gerne abkühlt. Das Wasser wird recht schnell tief und es gab sogar ein paar kleinere Wellen. Wir brauchen hier unbedingt unsere bodyboards. Ende Mai durften wir kurzfristig Nadine und Tobi als Gäste begrüßen. Kurzentschlossen machten sie sich nach Genua auf, um das tolle Wetter am nächsten Tag noch mitnehmen zu können. Neben dem "Genua-für-Einsteiger-Programm" nutzten wir das schöne Wetter, um auf der Halbinsel von Portofino zu wandern. Geplant war, von Portofino aus per Boot nach San Fruttoso zu fahren und von dort aus endlich den Weg nach Camogli zu laufen. Daraus wurde nichts, die Boote aus Portofino sind ein bisschen größer als die aus Camogli und bei dem Wellengang konnten die Boote aus Portofino nicht in San Fruttoso landen. Also haben wir erst Portofino besichtigt und uns ein Eis schmecken lassen. Danach ging es zu Fuß nach San Fruttoso. Der Weg ist einfach toll, er führt an Ölbaumen und terrassierten Weinreben vorbei, an einem Tümpel mit Koifischen, durch Blütenmeere und durch Kastanienwälder. Und dabei hat man das Meer immer im Blick. Nur der erste Aufstieg ist anstrengend und nicht so schön. Immerhin versüßen einem die Eidechsen die Treppenstufen.Erschreckend war außerdem noch, wie viel Deutsch (und Französisch) man in den Sommerferien so hört. Per Boot fuhren wir zurück nach Camogli und konnten am eigenen Leib erfahren, dass die Boote tatsächlich stark von den Wellen erfasst wurden. (read more) Park in Nervi Der heutige Sonntag war ein sehr schöner Tag, um ein wenig Sonne zu tanken und die Umgebung noch etwas besser zu erkunden. Das heutige Ziel war Nervi. Dies ist ein Vorort von Genua, den man gut mit Bus und Zug erreichen kann. Hier haben wir (Anne und Claudia) heute die Promenade und den Park erkundet. Das Wetter war wunderschön und das absolute muss ein Cappuccino an der Promenade in der Sonne. Die Promenade befindet sich direkt auf den Klippen über dem Meer und der Park ist für hießige Verhältnisse wirklich schön und groß (angeblich der größte städtische Park am Mittelmeer). Wie uns ging es heute vielen, im Park und auch an den Klippen haben die Leute die Sonne genossen. Blick von Rocco Laut Wetterbericht sollte der Vormittag noch niederschlagsfrei bleiben (so kam es auch), das wollten wir nutzen. Mit dem Auto fuhren wir nach San Rocco, am Rande der Halbinsel von Portofino gelegen. Von dort aus wanderten wir los. Immer wieder hatten wir einen schönen Blick auf den Golf von Genua und Camogli. Der Weg führt durch einen schönen Eichen- Buchen und Pinienwald und passiert einige kleine Wasserfälle. Manche Bäume standen in Blüte und sorgten so für die Farbtupfer bei dem eintönig grauen Himmel. Claudi am Punta Chiappa Bei der Kirche San Nicolò teilt sich der Weg. Wir entschieden uns, zunächst den anspruchsvolleren oberen Weg zu nehmen. Am der Felsnadel Punta Chiappa angekommen wurden wir von wagemutigen Bergziegen empfangen und dann von einer niedlichen Katze begleitet. Neben einigen geologischen Besonderheiten wie Lavagestein, Konglomeraten und Fossilien kann man vor allem das schöne Meer und die höchsten Gipfel der Halbinsel von Portofino bewundern. In unmittelbarer Umgebung finden sich einige Taucherreviere. Etwas erhöht findet man ein Ressort mit einem vermutlich schicken Restaurant. (Read more) Portovenere Vorneweg: Es war ein schöner Ausflug. Wenn wir ab und zu etwas "bruddeln", dann nur, weil unser schöner Plan ständig sabotiert wurde. Aber wie war das? Kein Plan überlebt ... Los ging's mit dem Intercity nach La Spezia. Nach etwa 45 Minuten fiel in einem Tunnel das Licht aus und im Anschluss standen wir ca. 20 Minuten an einem kleinen Bahnhof. Nach einem kurzen Spaziergang durch La Spezia führen wir mit dem Bus nach Portovenere. Der fuhr zwar nicht so, wie die digitale Anzeige es vorgesehen hatte, aber eine ältere Dame hatte dafür auf die Minute recht. La Spezia ist unspektakulär. Portovenere bleibt hingegen einer meiner Lieblingsorte, dort gab's dann ein leckeres Frühstück draußen, in der Sonne und mit Blick aufs Meer. Nach der obligatorischen Tour bis zur Chiesa di San Pietro begann dann unsere Bootstour. Fahrt zur Cinque Terre Allerdings wurde uns gesagt, dass das Boot nur in Monterosso hält und nicht wie sonst an jedem Dörfchen. Nun gut, Plan geändert. Die Fahrt von Portovenere entlang der Cinque Terre ist einfach traumhauft. Angekommen in Monterosse erkundeten wir die Gassen. Normalerweise wird in den Cinque Terre vor allem amerikanisches Englisch und dann erst Deutsch gesprochen. Um Ostern sind wir Germanen aber deutlich in der Mehrzahl. Am Bahnhof haben wir dann erfahren, dass alle Küstenwanderwege momentan gesperrt sind. Also erneute Planänderung. (Read more) Baia del Silenzio Unser Osterausflug führte uns ins nicht weite entfernte Sestri Levante. Der historische Ortskern liegt auf einer schmalen,flachen Landzunge. Früher war die Halbinsel eine richtige kleine Insel, bevor das Meer die Landzunge aufschüttete. Die Folge ist, dass Sestri auf beiden Seiten einen Sandstrand vorweisen kann. Baia del Silenzio und Baia delle FavoleBaia delle Favole Die Baia del Silenzio zählt sicherlich zu den schönsten Orten Liguriens. Der schmale Strand ist sehr feinsandig. Wellenbrecher schützen die Bucht, im Hintergrund kann man allerdings die Wellen dennoch schön gegen die Klippen klatschen sehen. Wir lehnten uns an eine Hausmauer, große Wellen kamen dennoch bis auf einen Meter an uns heran. Die Baia delle Favole bietet einen drei Kilometer langen und für ligurische Verhältnisse sehr breiten Sandstrand. Die Bucht ist längst nicht so malerisch, der Blick bis zur Halbinsel von Portfino und die schöne Promenade laden dennoch zum Flanieren ein. Die Bucht wurde nach Hans Christian Andersen Märchenbucht benannt, der hier im 19. Jahrhundert kurz lebte. Heute ist noch ein Festival (Read more for pics) Seekühe 7°C, windig und bewölkt, was soll man tun? Nach den schönen letzten Tag wurde das Wetter kühler, am Wochenende soll es sogar nochmal schneien (nur Warnstufe 1). Also haben wir das schlechte Wetter genutzt, um uns das schöne Aquarium anzuschauen. Einer der Höhepunkte, das "Nave Blu", mit dem tropische Korallenriff und weiteren Attraktionen ist momentan wegen Renovierung geschlossen. Aber der begehbare Bereich ist schön: Wir haben die Fütterung mit kleiner Show der Delfine mitbekommen (12.15 Uhr), die Seekühe und die Seehunde, das Haibecken und die Pinguine laden zum Verweilen ein. Leider fehlen dort Sitzgelegenheiten, manchmal hätten wir die Tiere gerne noch sitzend und länger beobachtet. Auch die kleinen Becken, bespielsweise mit unterschiedlichen Quallen, Clownfischen und Tintenfischen sind nett anzuschauen. Alle Informationstafeln sind auch auf englisch und durchaus lesenswert. Für die kleineren gibt es auch einen fünfzehnminütigen Animationsfilm im Stile von "Findet Nemo". Die kleinen Besucher sprechen ja sowieso nur von Nemos, Doriefischen etc. |
Categories
All
Tipp:Archives
June 2016
AuthorCL, |